asc.nrw
#infrastruktur #kooperation #software #informationssicherheit
Technische Universität Dortmund, Universität Siegen, RWTH Aachen, Ruhr-Universität Bochum, Universität zu Köln, WWU Münster, Fernuniversität in Hagen, DSHS Köln, Fachhochschule Aachen, Technische Hochschule Köln, Westfälische Hochschule, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Hochschule Rhein-Waal, Hochschule für Musik und Tanz Köln, Fachhochschule Dortmund, Bergische Universität Wuppertal, Hochschule Ruhr West
In 16 NRW-Hochschulen sind Hardware Aplliances im erfolgreichen Dauereinsatz, um etwas 360.000 Mailboxen vor Spammails und schädlichen Inhalten zu schützen. Neue technische Entwicklungen eröffnen nun die Möglichkeit, diese Appliances als sogenannte Virtuelle Appliances mittels „Cloud-Technologie“ zu betreiben. Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten der kooperativen Diensteerbringung. Neben einer verbesserten und vereinfachten Betriebsstabilität ist auch die Bildung von Hochschulclustern möglich: ein Anbieter und Betreiber von virtuellen Appliances kann dies transparent auf für Abnehmer tun und so deutlich zur Entlastung vor Ort beitragen, indem Betriebskompetenz beispielsweise nur noch an Anbieterstandorten vorgehalten werden müsste. Mit Blick auf weitere Vorhaben der DH.NRW, z.B. Academicgroupware.nrw, könnten auch diesen kommenden Systemen virtuelle Appliances vorgeschaltet werden. Perspektivisch sind in der Folge NRW-weit nur noch zwei bis drei Anti-Spam-Center avisiert, die alle NRW-Emails schützen. Wesentliche Vorarbeiten sollen nun im beantragten Vorhaben adressiert, erarbeitet und auf Praxistauglichkeit überprüft werden, so dass am Ende der Laufzeit konkrete Empfehlungen für die Umsetzung der Anti-Spam-Center vorliegen.
In Perspektive wird für den Bereich des zentralen E-Mailschutzes eine gemeinsame, einheitliche Sicherheitslösung genutzt werden. Deshalb erfolgt eine enge Abstimmung mit security.nrw.
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Dr. Rainer Bockholt
Direktor Hochschulrechenzentrum
Universität Bonn
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